Wenn der Schweiß ausbricht

Was tun bei Fußschweiß

 

Keiner mag sie, viele haben sie: Schweißfüße. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung klagt über und leidet unter feuchten Füßen. Und von dort ist es oft nur noch ein kleiner Schritt zu lästigem Fußgeruch. Beides wird als unangenehm empfunden.

Schweißfüße

Bildquelle: pixabay

Schwitzen an sich ist eine natürliche, sogar lebenswichtige Funktion. Das Verdunsten des Schweißes entzieht der Haut Wärme und lässt sie abkühlen. Leider kommt es hier bei vielen Menschen zu einer Überfunktion – und der Notwendigkeit, etwas dagegen zu unternehmen. Möglichkeiten dazu gibt es – auch ohne Besuch eines Hautarztes.

Erste Wahl ist die Wahl der richtigen Schuhe. Geschlossene Schuhe hindern den Schweiß am Verdunsten und schaffen eine regelrechte Sauna. Ideale Bedingungen für vermehrtes Schwitzen und dann Fußgeruch. Besser sind Schuhe, die die Luft zirkulieren und so den Schweiß verdunsten lassen. Die sollte man, wann immer möglich tragen. Aber auch die falschen Strümpfe oder Socken können Ursache sein, vor allem wenn sie aus Nylon oder anderen Synthetik-Materialien bestehen. Hier sind Naturmaterialien (Baumwolle) und spezielle Schweißsocken zu empfehlen.

 

 

Bewährt haben sich aber auch die folgenden Tipps:

 

Die Materialwahl:

Atmungsaktive Schuhe (z. B. aus Echtleder) sind weitaus fußfreundlicher als Schuhe aus luftundurchlässigen Kunststoffmaterialien. Bei Berg … Schuhe zum Leben werdet ihr garantiert fündig.

Regelmäßiger Schuhwechsel:

Die Schuhe sollten immer erst nach vollständiger Trocknung wieder getragen werden.

Lüften der Schuhe:

Einfach darauf achten, dass der Schuhschrank teilweise offen ist oder über spezielle Luftzirkulationsöffnungen verfügt.

Desinfektion:

Schuhe sollten alle zwei Wochen desinfiziert werden, denn so werden geruchsfördernde Bakterien bekämpft. Es gibt spezielle Desinfektionssprays für Schuhe.

Hilfsmittel:

Erfolgreich bei der Geruchsbekämpfung kann auch eine Einlegesohle sein, die Aktivkohle, Zedernholz oder Zimt enthält.

Fußpflege:

Ein Fußbad mit Zusätzen wie Salbei oder anderen antibakteriell wirkenden Substanzen lindert den Fußgeruch. Wichtig: Anschließend die Füße, Nägel und vor allem Zehenzwischenräume gut abtrocknen, um Bakterien keinen Überlebensraum zu bieten. Das gilt auch nach dem Duschen oder einem Bad.

Pflegemittel:

Es gibt zahlreiche Präparate, die Schweißfüßen und negativer Fuß-Geruchsbildung entgegenwirken. Fuß-Deosprays mit speziellen Zusätzen helfen, die Schweißbildung zu reduzieren und sorgen gleichzeitig für einen angenehmen Geruch.

Und last but not least:

Ein Hautarzt kann bei medizinischen Problemen mit einer Therapie helfen oder möglicherweise